In Zahlen
Persönliches
1977 in Baden-Württemberg geboren, bin ich zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb in Trossingen aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach dem Abitur leistete ich dort auch meinen Zivildienst als Rettungssanitäter beim DRK Tuttlingen ab.
Die Suche nach einem Studienplatz führte mich Anfang 1999 nach Berlin. Eine Entscheidung, die mein Leben maßgeblich prägen sollte. Ich machte ein Praktikum beim CDU Landesverband und bekam erstmals Einblick in professionelle politische Strukturen. Es war Wahlkampf in Berlin, aus dem Kinohit „Lola rennt“ wurde „Diepgen rennt“ und der Wettstreit um die besten politischen Ideen für die Zukunft Berlins hatte mich gepackt. Also wurde ich Mitglied in der Jungen Union und der CDU.
Während meines Studiums der Politikwissenschaften an der Universität Potsdam übernahm ich als Landesvorsitzender des RCDS Nordost (Ring Christlich-Demokratischer Studenten in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern) mein erstes politisches Amt und arbeitete ab 2002 als Landesgeschäftsführer der Jungen Union Berlin. Als Referent in der Bundesgeschäftsstelle der Jungen Union Deutschlands verantworte ich ab 2005 die Veranstaltungen des Bundesverbandes, führte politische Kampagnen und war 2008 Mitbegründer des ersten netzpolitischen (heute digitalpolitischen) Arbeitskreises der CDU Deutschlands.
Nach der Bundestagswahl 2013 entschied ich mich für einen Wechsel in die Privatwirtschaft. Zunächst als Leiter Digital Public Affairs für ein führendes Telekommunikationsunternehmen, anschließend als Kommunikationsmanager bei einem großen, familiengeführten Umweltdienstleister aus Berlin. Meine Leidenschaft für die Politik hat auch aus dieser Perspektive nie nachgelassen. Ich möchte Zukunft gestalten. Und deshalb engagiere ich mich für Charlottenburg und Berlin.
Weitere Informationen zu meiner Arbeit finden Sie auf LinkedIn und XING. Ich freue mich über Ihren Kontakt.
Im Fokus
Im Sessel neben meinem Vater
Schon als kleines Kind endete mein Tag mit Dagmar Berghoff und der Tagesschau. Im Sessel neben meinem Vater kam ich zum ersten Mal mit Politik in Berührung. Später, in der Schule, war Gemeinschaftskunde mein Lieblingsfach.
Aufwachsen in der Musikstadt
Meine Heimatstadt Trossingen ist aufgrund ihrer starken Musikindustrie als Musikstadt bekannt. Schon in der Grundschule ist das Erlernen des Mundharmonikaspielens fester Bestandteil des Unterrichts. Meist folgen später weitere Instrumente. Bei mir war es das Akkordeon - natürlich von Hohner.
Der erste Job
Mein erstes Geld verdient habe ich in den Schulferien in einer Druckerei. Später jobbte ich als freier Redakteur der Trossinger Zeitung und an den Wochenenden nachts als Bäckerbusche. Die Liebe für gutes Brot hat seitdem nicht nachgelassen.
Let's go Wildwings
Mein Herz schlägt fürs Eishockey, genauer gesagt für den Schwenninger ERC. Dort war ich im Fanblock zu Hause und für rund zehn Jahre Redakteur der Stadionzeitschrift "Der Puck". Auch heute noch verfolge ich die Spiele der SERC Wildwings so oft es geht.
Erster Wahlkampf 1999
Das erste Mal an einem Infostand, die ersten Bürgergespräche und die ersten verteilten Informationsbroschüren, all das erlebte ich als Wahlkämpfer für den damaligen CDU-Kandidaten in dem Wahlkreis, in dem ich heute selbst Kandidat bin.
Viele weitere Wahlkämpfe sollten folgen. Das Bild entstand im Bundestagswahlkampf 2002 am Rande eines CDU-Familienfestes im Lietzenseepark.
Wohlrabedamm
Da mir die Frage immer wieder gestellt wird: Jürgen Wohlrabe war mein Onkel.
Das treibt mich an
Politik ist spannend und sie ist relevant. Denn sie setzt die Rahmenbedingungen für eine funktionierende Gesellschaft. Ich bin ein digitaler Zukunftsoptimist, weil ich der festen Überzeugung bin, dass wir als Gewinner aus dem technologischen Wandel hervorgehen, wenn wir ihn entschlossen gestalten. Neuen Wohlstand können wir schaffen, wenn wir Wirtschafts- und Klimapolitik miteinander vereinen. Ich übernehme Verantwortung für unsere Gesellschaft und möchte Berlin fit für die Zukunft machen.
Christian Wohlrabe
Das Letzte
Kokosnuss
Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte: Der Moment, in dem ich feststellte, dass der gedeckten Apfelkuchen in Wahrheit ein Blechkuchen mit Kokosflocken war.
Fotos: Tobias Koch, privat