Das vergangene Wochenende verbrachte ich in München. Da passte es gut, dass am Freitagabend der 3. Netzkongress der CSU stattfand: Ein Abend nicht nur mit interessanten Gesprächspartnern sondern auch ein spannender Abriss der aktuellen netzpolitischen Themen von Online-Fluthilfe über PRISM zu den altbekannten Medienkopetenz-Klassikern.Zu Diskutieren gab es genug. Nachfolgend findet Ihr alle Videos der Veranstaltung.
Zu Beginn gab die Vorsitzende des CSUnet, Dorothee Bär MdB einen gute und umfassenden Überblick über den aktuellen Diskussionsstand (die Begrüßung habe ich mal übersprungen):
Als Ehrengast war dieses Mal Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner MdB zu Gast. Spätestens seit den Diskussionen um Facebook und Google erregt allein schon ihr Name Aufmerksamkeit und auch ich konnte es nicht lassen, hier noch einmal eine Frage zu stellen. Dazu aber später mehr. https://www.youtube.com/watch?v=9qwHTzGJczc Als besonderes Highlight bei den ersten beiden Netzkongressen habe ich die Auftitte von Prof. Dirk Heckmann von der Universität Passau in Erinnerung. Und auch dieses Mal enttäschte er mit seinen Ausführungen zu aktuellen juristischen Fragen im Rahmen der Netzpolitik nich. Im Mittelpunkt stand natürlich die rechtliche Beurteilung des US-Spähprogramms PRISM: https://www.youtube.com/watch?v=5QiGlZVMEag Nach den Eröffnungsreden kam es dann zur große Fishbowl-Diskussion. Jeder, der eine Frage hatte, konnte sich vorne in den Sessel setzen und Fragen stellen, bis er vom nächsten Fragesteller abgelöst wurde. Ich konnte es mir dabei nicht verkneifen, eine Frage zur Datenschutz-Diskussion zu stellen. Denn genau an diesem Punkt offenbart sich leider noch immer die deutsche Angst und die großen Chancen haben keine Chance (hier geht es direkt zu meiner Frage): https://www.youtube.com/watch?v=9U0nyqu76e0 Ein ausführlichen Bericht zum Netzkongress ist hier zu finden. Titelbild: CC Montecruz Foto