Die A100 ist die verkehrliche Schlagader Berlins und das Autobahndreieck Funkturm das Autobahnteilstück Deutschlands mit der höchsten Verkehrsdichte. Die A100 teilt
städtebaulich Charlottenburg und ist für viele Anwohner eine erhebliche Belastung. Bereits Anfang 2019 hat die Berliner CDU-Fraktion einen Antrag im Abgeordnetenhaus
gestellt, mittels einer Machbarkeitsstudie zu klären, wie die A100 gedeckelt werden kann, um die Lärmbelastung zu reduzieren und neue Nutzflächen zu schaffen, ähnlich wie es an der A7 in Hamburg bereits umgesetzt worden ist. Inzwischen liegt die Untersuchung vor und bestätigt die Machbarkeit.
Ich will mich deshalb im Abgeordnetenhaus dafür einsetzen, dass als erster Teilabschnitt die A100 zwischen Kaiserdamm und Spandauer Damm gedeckelt wird. Auf den neu
entstehenden Flächen sollen dann z.B. Sport- und Spielplätze und eine Grünverbindung entstehen.
Fotos von der A 100-Demo am 11. 09. 2021
Umbau Autobahndreick Funkturm
Das Autobahndreieck Funkturm muss saniert werden, weil viele Brücken und Rampen nach 60 Jahren Betrieb baufällig sind, Die jetzigen Planungen der Autobahnverwaltung sehen vor, zahlreiche Zu- und Abfahrten zu schließen. Viele Anwohner befürchten erhebliche zusätzliche Belastungen an der Ausfahrt Kaiserdamm und eine starke Zunahme des Verkehrs im Bereich Knobelsdorffstr./Königin-Elisabeth-Str./Sophie-Charlotte-Str.. Die Berliner CDU lehnt die aktuelle Planung deshalb ab. Unser Wahlkreisabgeordneter im Bundestag, Klaus-Dieter Gröhler, hat schriftlich und in Gesprächen mit dem Bundesverkehrsminister eine Änderung der aktuellen Planungssituation gefordert. Als zukünftiges Mitglied des Abgeordnetenhauses will ich mich aktiv für eine stadtverträgliche Umbauvariante einsetzen und dafür sorgen, dass auch die Umleitungsverkehre während der Bauphase gebietsverträglich gelenkt werden.